wir bauen Villa Kunterbunt

Heute wird's ein sehr kurzer Post. Die Schalung der Bodenplatte ist gestern abgekommen und wir haben eine Behinderungsanzeige bekommen. Begeistern sind wir nicht!

Heute sollte die Bodenplatte gegossen werden. Zuerst wurde die Erdung ausgelegt, bevor die Isolierung auf die Fläche kam - ummantelt von der Folie. Dann wurde der Erder mit einem weiteren Erder auf dem Fundament verbunden. Auf die Isolierung kamen Abstandshalter und darauf dann die Bewährung aus Baustahlmattengeflecht und wieder Baustahlmatten. Das wurde dann alles mit dem Erder verbunden. Um 12 Uhr kam dann unser   Baugutachter vom Bauherrenschutzbund Das Erste, was ihm auffiel, war der nicht vorhandene Erder im Fundament, dann die Arbeiten am Erder, die nur durch einen Elektriker auszuführen sind. Das die Bewährung noch nicht fertig war, machte den Gutachter auch nicht zufrieden. Alles in allem waren da einige Punkte, die notiert wurden und über die wir ein Protokoll bekommen. Nach diesem ersten Termin war für uns klar - wir haben mit dem Baugutachter eine gute Entscheidung getroffen. Auch wenn es Zusatzkosten sind, wir haben gesehen, eine Baufirma macht auch nicht alles richtig.

Obwohl heute Nikolaustag ist, kommen die Maurer. Das Wetter ist für Dezember echt super. Wir haben 7,9 Grad. Die Frostschütze wird gegossen, die Rohre für Abwasser und die Leerrohre für die Hauseinführung werden verlegt. Morgens um 7:30 Uhr sind die beiden Maurer von unserem Bauunternehmen aus der Nienburger Ecke schon da. Der Bagger dafür kam von einem Landschaftsbauer. Am späten Nachmittag bekamen wir von unserer Bauleitung einen Anruf, dass da etwas Wasser in das Fundament fließen würde. Mein Mann kam gerade vom Bau und hatte mit den Bauarbeitern gesprochen, es waren nur wenige Zentimeter und die Bauarbeiter sagten es wäre kein Problem. Dr Chef des Bauunternehmens war selber kurz vor Ort, da es Unstimmigkeiten mit der Erdung von Fundament und Bodenplatte gab. Der Chef selber hatte das mit der Bauleitung geklärt, aber selbst die Klärung sorgte für Unverständnis unter den Bauarbeitern. Der Erder kam nämlich nicht ins Fundament und da gehört er eigentlich hin. Es wurde weiter gearbeit