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Da sind wir nun

Vor ein paar Jahren haben wir uns schon einmal mit dem Thema Hausbau befasst, aber durch gewisse persönliche Ereignisse haben wir das Thema erstmal über den Haufen geworfen.

Seit Februar diesen Jahres sind wir aber wieder dabei. Wir fanden "unser" Grundstück recht schnell und der Verkäufer war auch sehr zugänglich. Deswegen hatten wir ein erstes nettes Gespräch mit einer Firma aus Fallingbostel, sodass wir recht schnell einen zweiten Termin vereinbarten. Im Grunde war unser "Berater" recht nett, aber für unsere Begriffe erzählte er ein bisschen ZU viel über sich, seinen Werdegang und was die Firma so von allen anderen hervorhebt. Der Mercedes unter den Massivhaus Firmen. Zuerst fragte er uns, was uns bei der Zusammenarbeit wichtig ist. Anständige Arbeit, gute Erreichbarkeit des Bauleiters, deutsch sprechende Mitarbeiter, Ehrlichkeit und Offenheit, vernünftige Absprachen, keine versteckten Preise.
Dann kamen wir zu dem Thema Haus an sich. Kurz und knapp gesagt: wir wollten keine Luft-Luft Wärmepumpe, sondern entweder heizen mit Pellets oder mit Gas, damit wir auch im Winter die Fenster und Türen öffnen können, ohne die Heizkosten ins Unermessliche steigen zu lassen, aber diese Firma verbaut nichts anderes und war daher in unseren Augen zu unflexibel. Zudem hatten wir im Vorfeld von befreundeten Installateuren zu hören bekommen, dass die von dort verbaute Wärmepumpe öfters zu Fehlern neigt. Im Gespräch wurde außerdem immer wieder und für uns schlichtweg zu viel betont, wie viel Rhetorik Lehrgänge er schon besucht hat und wie viel Häuser er schon verkauft hat. Somit wirkte das ganze Gespräch eher unehrlich auf uns. Wir verabschiedeten uns mit den Worten, dass wir uns das Gespräch nochmal durch den Kopf gehen lassen wollten und uns dann zurück melden würden.
Das taten wir dann auch 2 Tage später mit der Aussage, dass diese Firma für uns aus den genannten Gründen ausschied.

Den nächsten Anlauf nahmen wir bei einigen ortsansässigen Firmen, die uns preislich dann überhaupt Null Komma gar nicht zusagten.

Einen weiteren Versuch starteten wir mit einer anderen Massivhausbau Firma, diesmal aus Vechta. Das Gespräch verlief sehr positiv und dort gab man uns auch gute Tipps. Wir wurden zu einem Besichtigungstermin eingeladen und waren relativ positiv überrascht. Nachteile: es gab eine Baupreisobergrenze und eine Baupreisuntergrenze. Es wurde mit vielen Subunternehmern gearbeitet und im Netz stehen mehr negative wie positive Bewertungen. Angefangen von Bauleitern, die nie erreichbar waren, Bauzeiten, die sehr stark überschritten wurden und die Baupreisobergrenzen oftmals nicht die Obergrenzen, sondern eher Mittelfeldläufer waren. Somit schied auch diese Firma aus.
Dazu zu sagen: wir waren ja bei dem Besichtigungstermin, wo es hieß, dass die Bauherren kurz vor dem Einzug waren. Das war am 19. März. Heute sind wir nochmal an diesem Haus vorbei gefahren, aber es hat sich zumindest äußerlich seit diesem Termin nichts mehr getan. Die Fenster waren noch genauso mit Folien abgeklebt, die Bautür noch drin, das Gerüst stand noch, die Farbe fehlte auch noch. Also richtig entschieden.

Der nächste Versuch: Helma Eigenheim AG

Wir waren schon einmal in Lehrte und hatten uns die Häuser dort angeschaut. Ursprünglich hatten wir einen Bungalow geplant und der dort vorhandene gefiel uns an sich auch ganz gut, war aber für unsere Ansprüche viel zu klein. Nun fuhren wir ein zweites und drittes Mal hin und liebäugelten mit einer Stadtvilla. Der an dem Tag zuständige Berater Herr Ranze machte auf uns einen sehr guten Eindruck. Wir hatten ein kurzes, nettes Gespräch und fuhren mit einem neuen Termin und einem Katalog nach Hause, den wir ausgiebig studierten. Wir fanden ein Haus, dass unseren Vorstellungen und preislichen Rahmen entsprach und entschieden uns somit für die Stadtvilla Verona.