Da wir beabsichtigen ein Grundstück zu kaufen mit einer großen Ausgleichsfläche, fanden wir es sinnvoller schon im Vorfeld mal Kontakt zum Bauamt und der unteren Naturschutzbehörde aufzunehmen. Es ist ja nicht unwesentlich zu wissen, welche Kosten auf einen zukommen, wenn man Hecken und Bäume pflanzen muss und will. Wir dachten an eine Kirschlorbeerhecke. Sie ist immergrün und vom schneiden her ist noch alles im grünen Bereich, aber da sagte die untere Naturschutzbehörde gleich: das geht nicht. Warum wurde kurz erklärt und das sahen wir auch schnell ein. Wir bekamen eine Pflanzliste und konnten uns da dann schon einmal schlau machen. Eiben und Eschen die für die Vogelwelt sehr gut sind, kamen für uns aufgrund der Giftigkeit nicht in Frage. An der Hecke geht ein Weg lang und dieser führt zu einem Spielplatz. Wo sich Kinder befinden und man damit rechnen muss und kann, dass sie dort lang gehen - vielleicht auch mal alleine - da möchte ich solche Hecken, Büsche und Bäume nicht stehen haben. Kinder sind neugierig und experimentierfreudig, fassen gern mal alles an und nehmen es auch in den Mund. Also werden wir uns wohl eine Hainbuchenhecke zulegen. Die macht zwar ordentlich Laub, aber das juckt uns nicht. Wir sind keine mit Laubbläsern bewaffnete Menschen, die Igeln und dergleichen ihren Schutzraum nehmen. In einem Garten darf und soll gelebt werden und wir freuen uns, wenn ein Igel bei uns Halt macht und überwintern möchte.
Ansonsten überlegen wir uns einen Themengarten zuzulegen. Auch wenn das noch Zeit hat und wir erstmal gucken müssen, wie das Haus auf dem Grundstück wirkt, so können wir doch schon einmal etwas planen.
Ansonsten überlegen wir uns einen Themengarten zuzulegen. Auch wenn das noch Zeit hat und wir erstmal gucken müssen, wie das Haus auf dem Grundstück wirkt, so können wir doch schon einmal etwas planen.